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Überaschender Weise funktionierte die Dusche in meiner Villa und so konnte ich um 7:00 Uhr ein sehr liebevoll bereitetes Frühstück mit reichlich Kaffee zu mir nehmen. Um 7:30 Uhr ging es los auf den nur etwa 20 km langen Weg. Die nächste Etappe wären weitere 28 km gewesen, was zu lang ist. Im Gegensatz zu den letzten drei Tagen, die ich allein genoss, ging ich diesmal mit Peter, dem Schweden aus der 6er-Gruppe, zusammen. Gegen 12:30 Uhr waren wir am Ziel.

Das Büro der örtlichen Pension war geschlossen und wegen der dekadenten Nacht gestern, gesellte ich mich ebenfalls in die einzige Alternative vor Ort, eine kirchliche (Kult-) Herberge. Sie bietet neben internationaler Pilgergeselligkeit natürlich alle möglichen Nachteile, wie: kaum Steckdosen, kaum Platz, keine Haken, Schnarcher usw. Das Abendessen wird hier zusammen eingenommen.

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Mal wieder ein schöner Start bei Morgensonne.

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Der von Schnee bedeckte Berg ist immer noch präsent, wenn auch nun hinter mir.

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Es sind nicht mehr so viele feuchte Stellen direkt auf dem Weg. Kastilien hat das irgendwie besser im Griff - bis jetzt jedenfalls...

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Stilleben einer Rast in einer Bar.

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Männer auf Eseln sieht man auch in Hamburg nicht alle Tage.

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Meine heutige Herberge. Liebevoll gestalltet bietet sie 85 Personen Platz für eine Übernachtung mit Dinner und einfachem Frühstück.

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Weil gerade niemand anwesend war, habe ich mal ein Foto von meinem 16er-Zimmer gemacht.

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Diese kleine Meckerkatze gehört irgendwie zur Herberge und sie mag Käse und Wurst.

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Noch ein Stilleben vor der Albergue.

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Selfie of the day.

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Geselliges Abendessen in der Herberge mit Spaniern, Franzosen, Italienern, Schotten, Schweden, Finnen, Koreanern und Deutschen - Null Problemo!

 

Kommentare  

#2 Danke für die vielen EindrückeMarijke 2018-04-20 04:53
Huhu, Micky,
vielen herzlichen Dank für die vielen Fotos - und hoffentlich hast Du gut geschlafen.
Liebe Grüße Marijke
#1 SelfieMutti 2018-04-19 17:35
Du siehst so viel besser aus!!!
Und was für schöne Fotos!
Der Schlafsaal... da muss man schon sehr abgehärtet sein. So müssen sich vermutlich Hühner fühlen.
Für die nächsten Nächte wünsche ich dir dann wieder Einzelzimmer und keine sterbenden oder toten Tiere auf dem Weg. Mutti

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