Rückblende:
Familie Dück - mein kleines Schwsterlein, war da noch nicht geboren
Der Tagesbericht:
Die Nacht war recht suboptimal. Um 21:30 Uhr scheuchte der Hostilalero alle Gäste ins Bett, um 21:44 Uhr löschte er das Licht und dann schnarchte mein Umfeld, dass es keine Freude war. Um 7:00 Uhr haute ich also ab und suchte eine Bar für einen Kaffee. Meine Banane half beim Start.
Typisches Frühstück in meiner Bar. Cafe Americano und Croissant mit Messer und Gabel. Warum auch nicht mal vornehm :-)
On the road again - die Sonne steigt immer hinter mir auf, weil meine grobe Richtung immer Westen ist.
Diese Art "Säule" sah ich heute häufiger, aber ich weiß nicht genau, was sie bedeuten.
Zusammen mit Matthias aus Essen am Standbild des unbekannten Peregrino.
Dies hier zeigt einen Teil der Mezeta, einen der anspruchsvollster Abschnitte des Caminos. Ihn "genoss" ich heute mit wechselden Regenschauern über eine Distanz von ca. 17 km.
Etwa eine Stunde später...
Ein schöner Rastplatz für Pilgerer mitten drin. Ohne Wasser und Sonnenschutz kann es in der Meseta sicher auch mal kritisch werden.
Noch 'ne Stunde später...
Irgendwann muss der Weg auch mal zuende. Es gibt kaum Orientierungen. Die Römer haben diesen Weg vor Urzeiten gebaut und nannten ihn "Via Aquitana"
Und dann tauchte hinter einer Kuppe doch noch das Ziel Calzadilla de la Cueza Auf. Hier gönnte ich mir ein Einzelzimmer für 30 Euro, ließ meine Wäsche waschen und trocknen, trank ein Bier und freue mich nun auf das Pilgermenü um 19:00 Uhr. Üblicherweise heilen alle körperlichen Macken über Nacht wieder aus. So nehme ich also an, dass ich Morgen wieder voll regeneriert durchstarten kann