20.09.2020 Tour 27 - 6. Kensho-Wander-Tour (19,1 km)
Diesmal sollte es die 6. Kensho-Wander-Tour sein. Seit fünf Jahren gibt es jährlich eine solche Wander-Tour und bisher waren wir immer in Etappen auf dem Heidschnuckenweg unterwegs. Dies ist nun ein mit dem Auto gut zu erreichender Rundweg, der von Egestorf über Undeloh und Wilsede wieder zurück führt. Eingeladen waren Kensho, Michel & Friends und eine Gruppe von 14 Karateka aus Lüneburg, Winsen, Stade und Buxtehude nahm daran teil. Das Wetter war uns mehr als gnädig und wir trafen auch viele andere Wanderer oder Ausflügler in dieser wunderschönen Landschaft in Mitten der Lüneburger Heide.
Offizielle Webseite: https://www.heidschnuckenweg.de/artikel/5231
Start am Denkmal für Pastor Bode in Egestorf, der hier als Naturfreund und Wanderer aktiv war. Nach ihm ist der Pastor-Bode-Weg benannt, einem 44 km langen Wanderweg von Lüneburg über Salzhausen und Egestorf nach Wilsede.
Der von Komoot aufgezeichnete Weg. Man sieht ganz gut, dass wir gar nicht in die Ortskerne von Undeloh und Wilsede eingedrungen waren.
Das Höhenprofil oben verrät, dass die Steigungen, die wir mit +/- 160 m zu überwinden hatten, recht moderat waren. Das Geschwindigkeitsprofil unten verrät kleinere oder größere Pausen für die Notdurft oder zum Essen, wenn der Magen gar zu sehr knurrte.
Besser kann das Wetter gar nicht sein. Im Jahr zuvor hatten wir bis auf 20 Minuten durchgehend Dauerregen - jetzt sind wir mit dem Wetter quitt :-)
An dieser Stelle teilt sich der Weg rechts zum ca. 8 km langen Wanderweg nach Undeloh oder links in den Pastor-Bode-Weg, der nach ebenfalls ca. 8 km von Wilsede hierher zurück ankommt.
Eine Infotafel der Egestorfer.
Weitere Infotafel für Dinge, die man unterwegs entdecken kann. Ich selbst hatte unterwegs nur einen Grashüpfer sowie einen Alligator-Labrador entdeckt.
An der Brücke einer alten Mühle machten wir alsbald Rast und einige von uns suchten Rasch die Toiletten auf ... warten ...
Pause auf der Sphinx-Bank.
Die kleinen Unterstände, die wir unterwegs häufiger sahen, enthielten keine Bienenkörbe mehr. Zum Überwintern wurden sie wohl woanders hingebracht.
Heidelandschaft mit etwas Wald.
Weiter geht es.
Und aus die nächste Pause wurde ausgiebig genossen.
Zwar nicht hier, aber an anderen Stellen konnte man richtig weit ins Land schauen. Der Himmel war ja auch total klar.
Kurze Pinkelpause in Undeloh beim Heide-Erlebnis-Zentrum. Die Pferdeäpfel auf der Straße gehören hier zum guten Ton.
Undeloh ist schon sehr touristisch. Wer nicht gut zu Fuß ist oder kein Radfahren kann oder einfach nur zu faul ist, kann auch mit Pferd und Wagen von hier diverse Ausflüge unternehmen z.B. ins etwa 3-4 km weit entfernte Wilsede, dass per Auto oder ÖPNV nicht zu erreichen ist.
Ab nach Wilsede über Kopfsteinpflaster.
Obwohl es ansonsten gar nicht zu heiß war, war der Weg im Schatten ganz angenehm.
Weiter...
Ranger Al wies uns den Rückweg nach Egestorf über den Pastor-Bode-Weg.
Die versprochenen Streichel-Rinder konnte man leider nur in der Ferne beobachten, aber vielleicht waren das auch nur Attrappen.
Ein kleiner Birkenwald mit einem buchstäblichen Holzweg.
Kurz vor Egestorf erstrahlte ein leuchtend gelbes Rapsfeld noch mal die Gegend.
Tja, so eine Hütte hätte ich auch gern. Gern auch etwas kleiner :-)
Sechs Kameraden und Kameradinnen schafften es dann doch nicht und blieben leider auf dem Feld der Ehre zurück. Die restlichen Acht gönnten sich beim Bäcker in Egestorf neben der Kirche ein Stückchen Kuchen sowie ein Tässchen Kaffee.