Wettermäßig war das ein zweigeteilter Tag. Erst Regen bis mittags, dann erträgliches Wetter. Das Frühstück in der tollen Herberge bestand aus Kaffee und Müsli (!). Die Wege waren zum Teil sehr unwegsam mit vielen Auf und Ab inklusive Matsch und Steinen. Die Herberge am Abend war im Gegesatz zu der am Vortag wieder sehr "grottig" - also zu viele Leute in zu kleinen Räumen, zu wenig Toiletten, zu wenig Sauerstoff usw. Vielleicht ist auch dies eine Art Prüfung, die es zu bestehen gilt...
Asiatische "Pilgergruppe" in Sarria. Sarria ist ein Ort ca. 119 km vor Santiago de Compostela. Zur Erhalt der Compostela muss der Pilger, der zu Fuß unterwegs ist, mindestens 100 km Wandern mit zwei Stempeln pro Tag nachweisen. Deshalb ist Sarria ein guter Einstiegspunkt für den Minimal-Pilger. Ich sach mal nix dazu.
Eine dörfliche Begräbnisstätte. Hier wird man nicht verscharrt - der Boden ist wohl zu steinig - sondern man kommt mit oder ohne Kiste in die Schublade und gut.
Weniger als 100 km ist der Weg jetzt nach Santiago weit :-)
Verschlammte Wege, die nicht immer Spaß machen. Ständig lauern sie hinter Kurven oder in Wegsenken.
Ein felsiger Weg, den man eigentlich wegen Ausrutsch- und Unfall-Gefahr sperren müsste.
Gut gelaunt, der Bub :-)
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