Heute ist ein wunderschöner Tag. Sonne von Anfang an. Frühstück gab es ab 7:00 Uhr, also ging ich um 6:45 Uhr duschen, um damit auch dem Gestank in dem Schlafraum (8 Betten, davon nur 6 belegt) zu umgehen. Bis 11:00 Uhr hatte ich Begleitung und ab dann humpelte ich meinen Weg allein bis nach Saldeca. Mein rechter Unterschenkel macht mir seit zwei Tagen zu schaffen, aber irgendwas ist ja immer. Mich hält das die letzten 28 km nicht mehr auf. Hier fand ich jedenfalls eine traumhafte Herberge/Pension und gönnte mir für 30 Euro ein Einzelzimmer. Jetzt sitze ich bei Sonne im Schatten auf der Terrasse, trinke mein Feierabendbier, meine Stinkwäsche wird gewaschen und schreibe diese Zeilen. Das Leben ist schön ?
Einen Zitronenbaum sieht man auch hier nicht alle Tage.
Wieder und wieder diese "Lagerstätten" für irgendwas.
Einfache Wegweiser erinnern einen an pikante Themen aus der Heimat.
Diesen Monolithen, die es als Wegweiser inklusive Restwegdistanzen überall in Galizien gibt, hat es erwischt. In der Regel stehen die Dinger alle aufrecht herum, aber die Muscheln oder Distanzschilder sind manchmal herausgebrochen.
@ Frau Schaa: Birken, so wie wir sie kennen, gibt es jetzt hier auch in Galizien. Trotz Pollenständen aber keine allergische Reaktion meinerseits darauf - Danke :-) !!!
Lunch im Nirgendwo - Insalada Mista Grande und frischen O-Saft.
Verwunschener Weg hinter mir...
...und vor mir.
Wie schön manche Wege sein können.
Jo.
Mein Einzelzimmer.
Mein Einzelbad.
Mein Blick, wenn ich auf dem Rücken in meinem Bett liege (Velux-Dachfenster)
Ich selbst, beim Bearbeiten dieser Webseite.
Kommentare
Unrasiert und fern der Heimat läufst du in Santiago de Compostella ein. Was ist das für ein Gefühl.? Da strahlt der Sohn seiner Mutter. Wir freuen uns mit. Herzliche Grüße von Rosi und Heinz