Der heutige Tag war wegen des schönen Wetters wieder bestens zum Wandern geeignet. Das Problem war nur, wie weit. Bis nach Logoso waren es nur 25 km, aber dann ist man mittags angekommen und wartet, dass die Zeit vergeht, weil der Ort nichts Interessantes zu bieten hat. Der nächste Ort darauf - Cée - liegt leider noch mal 17 km weiter, was dann 42 km bedeuten würde... Ich entschied mich für die zweite Variante und Rene aus Holland begleitete mich dabei.
Unterm Strich war das ein harter, langer und einsamer Weg, aber er hat sich gelohnt, weil es dann Morgen nur 12 km bis Fisterra bzw. 15 km bis zum Leuchtturm nach Cap Finisterre, dem Ende der Welt, sind.
Shadow on the wall - im Morgengrauen.
Unendlichen Weiten hinter einem Wegweiser.
Die Taxi-Unternehmen sind hier sehr auf Zack. Seit einigen Hundert km findet man ihre Angebote am Wegesrand. Unter rechts der typische Wegweiser in Galizien und oben links am Mast die Taxi-Werbung.
Blick in einen Kuhstall am Wegesrand.
An dieser Stelle teilt sich der Jakobsweg nach links (Fisterra) oder rechts (Muxia). Außerdem kann man, wenn man genau hinschaut, im Hintergrund erstmalig das Meer erkennen.
Wieder einsame Wege über Stunden...
...nützt aber nix, da muss man durch, das ist der Weg.
Michel mit Fisterra im Hintergrund auf noch ca. 300 m Höhe.
Blick aus unserer Herberge in Cée - Teil I
Blick aus unserer Herberge - Teil II
Frozen Beer in einer Pizzaria - keine Ahnung wie die das hinbekommen haben.
Unsere heutige Essensrunde: Hans aus Östereich, René aus Holland, Susanne aus Dänemark und ich selbst.
Kommentare
ich denke ständig an dich, deine arme alte verlassene Mutter