Der Tag war eigentlich recht unspektakulär. Nach einem Frühstück in einer Bar in der Nähe, zog ich gegen 7:45 Uhr alleine los und blieb den Tag auch alleine. Das Wetter war sehr schön und irgendwie sogar zu schön, aber mein Knie hielt trotz der wieder zahlreichen, steilen Steigungen besser durch als erwartet. Ich gönnte mir auch mehrere Pausen. Nach mich bereits nach einer Stunde sämtliche Pilger überholten, wagte ich noch mal eine telefonische Reservierung, die sogar klappte, was mich sehr freute.
Kurz vor Sonnenaufgang von meinem Fenster aus gesehen.
Immer noch sieht man Wolken in den Tälern, aber ich startete ja auch bei etwa 950 m Höhe.
Man sieht sie nicht häufig, aber doch gibt es Radfahrer, die sich auf diesen Weg trauen.
Schöne Aussicht.
Eine kleine, aber sehr willkommene Bar am Wegesrand. Hier gab es für mich einen Kaffee sowie einen Füße-Check.
Der Weg geht weiter.
Raus aus dem Schatten und rein ins Licht.
Mal wieder ein sehr steiler und deshalb anstrengender Aufstieg von 150 m bei A Lastra. Schön ist anders. Flache und weite Strecken der Via de la Plata sind eher meins. Steigungen sind hier klar meine Prüfung.
Nach Aufstieg in Hitze tut ein alkoholfreies Bier richtig gut. Dazu gabs als Pintcho ein Stück Brot mit Käse.
Kurz vorm Ziel kamen noch drei Reiter auf den Camino.
Zum Mittag gab es eigentlich nur einen gemischten Salat mit Fisch...
...aber man brachte mir Salat und Fisch - also ein Menu mit allem Drum und Dran.
Als Nachtisch gab es lecker „Tarta de Santiago“, also einen Mandelkuchen :-)
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Kommentare
Super tolle Fotos die letzten Tage! Für diese Ausblicke hast du diesen Weg gemacht, das hat sich schon gelohnt. Ich wünsche dir gute Gesundheit für die zweite Hälfte, liebe Grüße, Margit