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Ich hatte eigentlich ganz gut geschlafen, bin dann aber doch um 5:45 Uhr zum Duschen gegangen, damit nicht andere ab 6:00 Uhr alles blockieren. Ab 6:00 Uhr geht zumindest in den Herbergen langsam der Trubel los. Es gab für mich als Frühstück einen Kaffee sowie mein Ciabatta mit Käse von gestern.

Um 7:45 Uhr bin ich gestartet und von 8:00-11:00 Uhr erzwangen Niesel und anderer Regen den Einsatz des Regen-Ponschos. Danach war aber gut mit den Niederschlägen und ich konnte sehr entspannt in der Sonne wandern. Leider gab es auf den letzten 12 km keine Bar mehr und somit auch keinen weiteren Kaffee oder gar eine Toilette.

Für Ribadesella hatte ich für 39 Euro ein Einzelzimmer in der "Pension Arbidel" gebucht und ich bekam eine kleine, eigene Hütte mit eigenem Bad und eigener Terrasse - wie geil :-) Im Örtchen ging ich noch die üblichen Sachen einkaufen und aß dann einen gemischten Salat in einer "Sidreria", also einem Lokal in dem man quasi nur eine Flasche Cidre zu trinken bestellen kann. Das dazugehörige Glas wird immer sehr kunstvoll von über dem Kopf einen Daumen breit in ein Glas nachgefüllt. Ab 19:30 Uhr öffnen die Lokale auch hier und mir ist noch nach einer Portion "Pimientos de Padron" zumute...

Die Pimientos fand ich leider nicht mehr im Angebot der Restaurants, aber da heute Bergfest ist - 437 km der 830 km (52 %) sind geschafft - gönnte ich mir für 16 Euro ein "Menu del Dia", also ein Tagesmenu.

 

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Früh am Strand von Celorio.

 

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Ja, ich am Morgen.

 

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Ein paar Kilometer weiter befindet sich eine Kapelle direkt am Strand.

 

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Ja. 

 

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Drei Katzen und ein Hahn friedlich beieinander.

  

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Dieses kleine Dorf wurde verlassen und dazu sich selbst überlassen. Dabei ist es bestimmt schon sehr alt.

 

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In dieser Art Hecke mit mir unbekannten Pflanzen (nein, kein Cannabis) lebten und brüteten Dutzende von Vögel, die man zwar nicht sah, aber die ein sehr lautes Stimmen-Gezeter von sich gaben. Ich hätte versuchen sollen, zumindest den Ton aufzunehmen. Endlich mal heftiges Vogeltreiben.

 

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Bansky lässt grüßen an der Wand  dieser Herberge.

 

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Ich finden den Käfig stark übertrieben. Ich dachte zuerst an eine Hundehütte im viel zu kleinen Zwinger.

 

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Dieser nette Verkehrspolizist rückte für meinen Ausweis sogar seinen Dienststempel heraus.

  

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Offizieller geht es ja wohl kaum und selten ist dieser Stempel sicher auch.

 

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Diese Pflanzen fanden ihren Weg durch die Mauer hindurch.

 

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Schönes Felsmassiv.

 

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Wieder mal ging der Weg quer durch eine Kuhweide.

  

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Die Warnung auf dem Schild unten rechts fand ich gut, auch wenn sie kaum ein Dorfbewohner verstehen wird.

 

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Jeder Stein dieser (ehemaligen ?) Mauer wurde sehr schön und bunt gestaltet.

 

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Endlich in Rabadesella angekommen. Jetzt nur noch die Pension finden. 

 

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Mein Zimmer.

 

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Der Ausblick vom Bett.

  

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Und der Anblick von außen. Weiter rechts habe ich auch eine Terrasse, wie unten links zu sehen.

 

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Mein gemischter Salat mit Sidrer bzw. Cidre oder ganz profan Äppelwoi?!?

 

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Das ist der kleine Hafen von Ribadesella mit vielen und auch höherpreisigen Lokalen. 

 

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Möven sind überall gleich. Sie merken sofort, wenn irgendwo Fische ausgenommen werden und versuchen dann, etwas abzubekommen.

 

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Der 1. Gang bestand aus einem gemischten Salat, einer halben Flasche Wein, einem Brötchen sowie Öl und Essig. Das Brötchen und zwei mal Olivenöl sicherte ich mir für morgen - typisch Pilger.

 

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Der 2. Gang bestand aus ein paar Fritten mit einem Eier-Thunfisch-Omelette. Als Nachtisch wählte ich einen Naturjoghurt ohne Zucker als Eiweiß-Quelle.

  

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