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Am 01.11.2015 führen Claudia und ich mit der Eisenbahn nach Lübeck und suchten dort die Kirche St. Jakobi auf. Dort sollte es einen Seefahrer-Gottesdienst geben, der nur einmal im Jahr statt findet und bei dem man den Überlebenden und Opfern der Pamir gedenkt.

 

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Selfie von Claudia und mir vor dem Lübecker Tor

 

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Hier das Lübecker Tor ohne störende Touristen und Pilger

 

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Hier der imposante Altar von St. Jakobi in Lübeck. Direkt nach dem Gottesdienst, an dem auch diverse Kapitäne a.d. teil nahmen ging es bei Sonnenschein (trotz November) los. Natürlich die Trave entlang, aber in der falschen Richtung Richtung Ostsee... Na gut, ein paar Passanten erklärten uns den Weg und ab da waren wir nicht mehr auf dem Holzweg :-)

 

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Hier ein altes Gebäude für die Technik der Wasserstandsregulation auf dem Weg zu unserer ersten Station in Klein Wesenburg. Man kommt unterwegs immer wieder an alten oder sogar historischen Gebäuden vorbei.

 

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Man kommt aber auch an ganz profanen Bauwerken wie Autobahnbrücken vorbei. Nützt nix, der Weg ist vorgegeben und man lässt sich darauf ein.

 

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Einige Laternen tragen Wegmarkierungen ganz unterschiedlicher Wanderwege. Oben erkennt man den Hanseatenweg, darunter den Pilgerweg Richtung Hamburg und der gelbe Pfeil kennzeichent ebenfalls einen Wanderweg - wohin auch immer. Das Sackgassenschild zeigt PKW-Fahrern an, dass man hier zwar hineinfahren kann, aber dass man irgendwann auch wieder umdrehen muss, aber wer will das wissen?

 

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Hier ein Info-Stein kurz vor Klein Wesenberg. Man erkennt sofort, dass man sich auf Pilger eingestellt  hat. Pastor Graf, der selber auf diversen Pfaden zu pilgern schien, hat in seinem Gemeindehaus eine ganz tolle Unterkunft für Pilger bereit gestellt. Das es im Ort keine Lokalität gibt, hat er für alles vorgesorgt und man muss bei dem reichlich gefüllten Kühlschrank wirklich nicht verhungern. Wir griffen allerdings am Abend auf das Angebot eines Pizza-Services zurück, der uns dann beim 4. Anlauf mit den bestellten Pizzen belieferte. In dedn Räumen gab es sogar eine Art Wandfön, der dazu dient, nasse Wanderschuhe zu trocknen. Sowas kannte ich gar nicht, aber daran erkennzt man den Pilgerprofi Pastor Graf.

 

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