23.04.2017 von Porto nach Lavra (23 km)
Nun ging es auf den Weg (Camino) nach Santiago. Im Hotel gab es noch ein sehr reichhaltiges Frühstück und dann machten wir uns auf den Weg zu Kathedrale von Porto als Startpunkt. Von dort suchten wir uns wieder durch enge Gassen den Weg zum Douro, von wo wir den Küstenweg quasi im Uhrzeigensinn liefen. Das waren am Anfang noch einigen Kai-Anlagen mit vielen Anglern, später eine typische Promenade mit Strand und Bars sowie am Ende ein etwa 1,5 m breiter Holzweg der durchgängig gut bis Lavra zu begehen war.
Einige Kerkelinger wohnen ja lieber am Flughafen und kürzen schon hier den Camino ab, indem sie gleich den Weg nach Westen zum Strand einschlagen und dadurch das hübsche Stadtgebiet meiden. Pfui. Jeder geht halt seinen Camino.
Start an der Kathedrale spät gegen 9:30 Uhr, den spärlich verteilten gelben Pfeilen folgend.
Typische Bebauung und Baulücken am Douro.
Claudia und der Engel am Wegesrand.
Irgendwo an der Promenade - aber mit Sonne und guter Laune.
Weiter nördlich wurde auf der Straße an diversen Stellen Fisch gegrillt. Das roch sehr lecker, aber wir zogen weiter.
Ein Päuschen im Schatten.
Dann wieder am Seeweg entlang - hier mit Leuchtturm.
Übernachtung in einem lütschen Bungalow auf dem Campingplatz von Lavra/Angeiras Wir hatten das "Doppelzimmer" und Gaby, eine andere Pilgerin aus Deutschland, das Dreierzimmer. Wir hatten aber zusammen eine Küche und ein Bad.
Mein Magen war durch irgendwas sehr flau und nach diversen Keramikgängen und dem Anrufen von Kurt, wollte ich nix mehr essen sondern nur noch schlafen... :-(