29.04.2017 von Ponte de Lima nach Rubiares (19 km)
Das Hotel in Ponte de Lima kredenzte uns - wie zu erwarten war - ein reichhaltiges Frühstück mit diversen Käsesorten, Früchten, starkem Kaffee und allerlei anderen Sachen.
Entgegen den Tagen vorher hatten wir nun mit Abschnitten zu kämpfen, die entweder recht steil, steinig oder beides waren. Das war aber zu packen. Man muss sich halt daran gewöhnen und wegen der Schwitzerei viel trinken. Es waren auch diverse Abschnitte in Wäldern dabei. Nachmittags kamen wir in Rubiares in einer privaten Unterkunft "Casa das Lages" - direkt am Weg - unter und die Chefin Sophia umsorgte uns sehr rührig, was das Zimmer, das Waschen unseres Outfits und ihr Shuttle-Service zum einzigen Restaurant im Ort anging.
Blumenfelder.
Landschaft mit alter Frau, die Feuerholz gesammelt hatte.
Schöne rote Rosen umgeben von was auch immer. Was sind das Nutzpflanzen da rundherum? Eine Art Kohl?
Dann die ersten steinigen Wegen.
Ein Stück des Wegs verlief unter einer Autobahn. Jedenfalls könnte einem der Regen hier egal sein.
Ein kleiner Wasserfall neben dem Weg.
Ein Kreuz unterwegs, aber wohl nicht DAS Kreuz unterwegs, wo man auch hier Steine aus der Heimat ablegen kann.
Elvis lebt, dachte ich, als ich dieses Schweinchen sah. Ich kannte mal ein Schwein aus Marburg, das so hieß. Ich war ein großer Fan von ihm.
Selfie des Tages.
Wer es mit solchen Wegen nicht aufnehmen mag, sollte keinen Camino gehen.
Unsere Bleibe in Rubiares direkt am Weg.
Pilgermenü: Vorspeise, also Kohlsuppe, Brot, Cervesa und Panache oder so (Alsterwasser).
Pilgermenü: Hauptspeise, mit Salaten, toten Fischen und so.
Das Höhenprofil von heute.