Die heutige Anreise klappte wie geplant. Also mit Eurowings direkt von Hamburg nach Bilbao, mit einem Bus zum zentralen Busbahnhof von Bilbao und dann mit einem weiteren Bus bis nach Irun - dem Startpunkt meiner Reise.

Im Vergleich zu Hamburg war es hier natürlich wärmer und es soll in Wochenmitte sogar bis 29°C warm werden. Regen ist noch nicht angesagt und ich brauche auch gar keinen Regen. 

Irun selbst ist nicht sonderlich spektakulär. Es gibt wenig zu sehen und selbst der Grenzübergang nach Frankreich war keine Sehenswürdigkeit. Ich bin aber froh jetzt hier zu sein und freue mich auf die vielen kleinen Erlebnisse am Wegesrand.

Erstes Selfie am Flughafen von Bilbao. 

Mein erstes Mahl in Bilbao: Cafe con Leche und Sandwich Vegetal. Im vegetarischen Sandwich war leider Schinken, daher wieder zurück...

Die Wegweiser in Irun sind als Bleche im Boden eingelassen.  

Meine "Pension Bowling" hinter den Gleisen - 40 Euro die Nacht, aber immerhin ein sauberes Bett und eine saubere Dusche - dafür aber fast direkt am Jakobsweg. Frühstück mit Kaffee und Toast ab 7:00 Uhr.

Die Auslagen beim Grünhöker. Die Bananen sind wohl Kochbananen, aber die anderen Knollen fand ich interessant.

Selfie auf der Brücke nach Frankreich. Am Nachmittag wurde es richtig warm und ich mied dann die Sonne.

Dies ist der Grenzfluss Bidasoa zwischen Frankreich (Hendaye) und Spanien (Irun)

Hier in Irun gedenkt man der Opfer des Nationalsozialismus. Ich wusste zwar, dass die Deutsche Luftwaffe die Spanischen Faschisten unterstütztene, aber nicht, das Menschen aus Spanien bzw. dem Baskenland nach Deutschland deportiert und umgebracht wurden. Dieser Mann starb 13 Tage vor der Kapitulation des Deutschen Reichs.

Lecker Essen gab es weit und breit nicht. Vielleicht lag das am Freiertag 1. Mai, der auch hier gefeiert wird.