06.05.2023 von Markina-Xemein nach Pozueta (32,1 km)
In der Pilgerherberge gab es tatsächlich Frühstück in Form von Kaffee sowie Toast mit Marmelade, den ich aber mit Butter und Salz aß. Danach ging es um 7:00 Uhr wieder auf die Piste mit den jetzt noch üblichen Auf und Ab von diversen 100 Metern pro Tag. In der Frühe war es zeischen den Bergen noch total still, was man in Hamburg leider nie erleben wird.
Die Herberge in Pozueta hatte ich am Tag zuvor per Telefon gebucht, was auch war, weil diese Herberge sowie die ein Dorf weiter dann ausgebucht waren.
Diese private Herberge empfinde ich zur staatlichen in Deba oder der kirchlichen in Markina deutlich besser. Der Hospitalero ist sehr bemüht und bot sogar ein gutes Pilgermenü für 11 Euro an.
So verbrachte ich den Abend mit den anderen Pilgern und genoss im Abschluss dass Menü: a) Gemüsebrühe mit Nudeln; b) Gemischter Salat; c) Spiegelei mit gebratener Paprika; d) Honigmelone mit Erdbeeren. Alle gut und es war eine nette Essensrunde. Jetzt um 21:30 Uhr kommt hier sogar ein kleines Gewitter vorbei, an dass wir vielleicht morgen durch schlammige Wege erinnert werden.
Michel am Morgen an der Herberge. Preis = Donativo.
Wasserquelle und Wegweiser.
Tolle Gebäude in (teilweise) Naturstein. Man baut hier manchmal immer noch so.
Diese kleine Herberge bot mir die Gelegenheit zum Gang in die Keramik an - ich war sehr dankbar :-)
Altes Gebäude mit einem gewissen Charme.
Buäh, wer wohnt denn hier? Ein Deutscher Spießbürger?!?
Waldige gebiete waren heute auch wieder dabei und sehr wollkommen wegen des Schattens.
Dir Geschichte der Deutschen Legion Condor von 1937 in Bezug zur Stadt Gernika muss ich nochmals genauer in Erfahrung bringen.
Die Herberge von heute bietet dem Vorbeigehenden etwas Verpflegung sowie ddn Bewohnern genig Raum zum Entspannen an.
Dazu gehören eine Gruppe Hühner, die hier ständig herumhühnern sowie ein kleiner Wald- und Wiesenhund.