02.10.2021 Großsteingräber im Schieringer Forst (12,4 km)
Nach diversen Mülltouren bei mir vor der Tür, gab es am Sonnabend, den 2. Oktober, mal wieder eine richtige Wandertour zusammen mit Katja sowie Catharina und Stephan. Alleine Wandern ist ja auch ganz schön, aber nach der Zeit der vielen Selbstisolation mit Homeoffice in der Covid-19-Pandemie, ist das Wandern mit Freunden jetzt doch eindeutig besser. Das Wendland bietet viele Möglichkeiten, um sich auf den Weg zu machen. Also los...
Eine gute Übersicht über Wandertouren im Wendland bietet der Wanderführer "25 Wanderungen Wendland", Band 357 vom Conrad Stein Verlag (LINK)
Unser Weg mit dem Startpunkt in Walmsburg oben und dann ging es entgegen dem Uhrzeigersinn auf den Weg.
Dies ist nur eines von vielen Beispielen schöner Fachwerkhäuser in der Gegend, die in der Regel sehr gut gepflegt werden.
Ein Tagpfauenauge sonnt sich in der Sonne (LINK).
Braune Nacktschnecken gibt es auch hier - sie werden uns sicher überleben... (LINK).
Bei dieser Wanderung ging es aber primär um 5 Hünengräber, die am Wegesrand lagen und die zum Teil schon tausende von Jahren alt sind.
Und dazu gab es viele Infotafeln mit Erklärungen zum Leben damals.
Karies - schon damals ein Thema.
Unser Weg lässt sich durch optionale Umwege noch erweitern, aber die 12 km waren uns für heute genug.
Jo.
Pilze am Wegesrand und überall. Wer kennst sich schon gut genug mit ihnen aus und machen Hunde da auch hin?
Ein weiteres Hünengrab,...
...das uns zur gemeinsamen Rast einlud. Es kam sogar eine Hexe mit ihrer Schülerin vorbei - ich schwör, das war so :-)
Ein Mistkäfer im Laub. Dieses Bild ist so richtig "Herbst".
Pilze und Moose recyceln einen Baumstumpf...
...oder gar einen ganzen toten Baum.
Pilze.
Andere Pilze.
Weiter durch den Forst.
Hier hat jemand seiner Liebsten ein Herz gelegt. Hach, wie romantisch :-)
Weitere Infos zu alten Zeiten.
Und noch ein Hünengrab.
Der Opferberg und seine Opfer. Wir opferten hier nix.
Das ist er, der Opferberg. Man vermutet weitere Kammern in ihm, aber genau weiß das keiner. Man belässt ihn zunächst so, wie er ist.
Dieses Licht mag ich gern,...
...aber auch solche, vermeindlich stupiden Wege.
Hagebutten?
Dies könnte die Raupe eines Landkärtchens sein (LINK).
Nachdem unsere Landwirtschaftsministerin Frau Klöckner mit der neuerlichen Genehmigung von Insektiziden, den Bestand unserer Honigbienen massiv gefährdet, sollte ein jeder in seinem Wirkungskreis etwas Gutes für die Bienen tun.
Zum Schluss gab es für uns im Hofliebe-Cafe in Walmsburg noch lecker Kaffee und Kuchen bzw. lecker Waffeln (LINK)