05.05.2017 von Pedron nach Santiago de Compostela (27 km)
Bevor wir zum Tagesgeschehen rüber schalten, wollen wir noch Franzi und Michael viele Grüße schicken. Beide werden uns in knapp zwei Wochen folgen und Franzi, die heute Geburtstag feiert, wünchen wir auf diesem Wege alles Gute :-)
Franzi und Michael 2015 auf dem Camino Frances
Für heute war schlechtes Wetter vorhergesagt und so präparierten wir uns entsprechend mit Regenschutz. Der Regen hielt sich aber in Grenzen und alle 8 km machten wir eine Pause. Es gab einige Steigungen und die Vororte von Santiago zogen sich dahin. Schließlich erreichten wir zu viert die Kathedrale und freuten und sehr über das erreichte Ziel. Nachdem wir uns ein Doppelzimmer für 60 Euro buchten, gingen wir um 19:30 Uhr ungeduscht und in Wanderkluft zum Gottesdienst in die Kathedrale und konnten erleben, wie der Botafumero - also der durch die ganze Kathedrale schwingenden Weihrauchtopf - zum Einsatz kam. Nach dem Gottesdienst gingen wir zu fünft beim Italiener von 2016 essen und zu müde für weitere Aktivitäten gingen dann ins Bett.
Unser Hotel in Padron - herzlich und einladend.
Friedhof mit schön geschmückten Gräbern.
Das hatte ich in Portugal schon gesehen, also gepökelten Fisch. Das würde ich gern mal probieren. Wie isst man das?
Hier kann man beobachten, wie die Natur sich einen buchstäblich eingefallenen Hof zurück erobert.
Unterwegs im Regen: Franco und Claudia.
Drei laut bellende Köter mit ausgeprägtem Revierverhalten. Niemand will bei ihnen einbrechen und wahrscheinlich sind sie nur einsam.
Santiago de Compostela. Der erste Turm der Kathedrale kommt in Sicht :-)
Yes, I was here!!!
Yes, we were here!!!
Die tolle Pilgergruppe der letzten Tage: Michael (D), Claudia (D), Franco (CH) und Conny (A).
Botafumero im Einsatz.
Morgen geht es weiter, wenn auch ohne Franco und Conny. Fisterra und Muxia rufen...
PS: Hier ein Hinweis für Franzi & Michael. An dem Stamm dieser Palme müsst Ihr suchen:
Good luck!