16.04.2016 von Mansilla de las Mulas via Leon nach La Virgen del Camino (28 km)
Rückblick:
Der Reiseverlauf:
Es gibt Tage, die sollte man als Erfahrung abhaken und nur die positiven Dinge notieren. So leider auch heute :-(
Zum Frühstück gab es geröstetes Brot mit zwei (!) Sorten Käse. Dazu auch Gehacktes aus Tomatem sowie starker Kaffee. Teurer als normal, aber lange entbehrt und somit sehr willkommen.
Wegen des vorhergesagten Dauerregens nun der Trick mit den Tüten: Die Füße in die Wollsocken. Beides in die Tüte und zum Schluss in den Schuh. Das klappte und ich glaube, dass die stundenlange Feuchtigkeitsbelastung für die Haut der Füße geringer war.
Ich bin eigentlich kein Freund von Japanischen Kirschen, aber diese hier vermittelte eine Idee von Frühling in diesen Breiten. Im Gegensatz zu Navarra und Rioja liegen wir hier ständing auf 800-850 m Höhe, was für den Frühling offensichtlich von Bedeutung ist.
Blick zurück.
Blick nach vorne auf Leon im Hintergrund.
Hier brüten überall die Klapperstörche - das finde ich gut :-)
Die Brücke und der über alle Ufer laufende Fluß geben eine Ahnung davon wieder, was hier in der Gegend für Wassermengen abgeführt werden müssen - auch für die Spanier ist das in diesem Jahr ungewöhnlich viel.
Nach dem Theater im Vodaphone-Shop von Leon, beim dem es immerhin keine Toten gab, hatte ich auf die Kathedrale (Foto) und überhaupt auf Leon keine Lust mehr. Ich suchte meine gelben Pfeile und ging meines Wegs.
Der Pilger in Bronze.