22.05.2023 von Soto de Lueña nach Hostal Canero (33,1 km, 640/640 m)
Das Wetter war für heute eher regnerisch angekündigt, aber es war bis ca. 14:15 Uhr eher nur bedeckt oder gar sonnig. So ging ich allein und entspannt meinen Weg und musste erst zum Ende hin meinen Regen-Ponscho einsetzen.
Zusammen mit Jörn bin ich im Hotel/Hostal unter gekommen, haben schon auf den doch längeren Weg angestoßen und ich war gespannt auf das Menü um 20:00 Uhr zu dem ich mich nochmals mit Jörn verabredet hatte. So war das den auch ein sehr netter Abend.
Das Wetter war viel besser, als prognostiziert.
Aufbruch am Morgen.
Selfie des Tages - nach'm Morgen-Kaffee.
Dieser Tunnel war deutlich dunkler, als hier zu sehen. Offensichtlich ist ein iPhone 13 lichtstärker als meine Augen. Ich benutzte jedenfalls dann die Taschenlampen-Funktion, um nicht z.B. über Untote zu stolpern, die dann ihrerseits bei mir Stress verursachen...
Kleine Zwischenstation in Novellana.
Wunderschöne Pflanze, die ich nochmal bestimmen muss. Ob die auch in Norddeutschland beheimatet ist?
Endlich mal leckere Empanada a Thun zum 2. Frühstück. Das 1. Frühstück bestand aus einem Brötchen von gestern mit etwas Olivenöl und einer Prise Salz.
Das Meer lässt sich nochmal blicken.
Ab übermorgen kehre ich dem Meer den Rücken zu und es geht via Ribadeo nach Galizien und somit ins Landesinnere Richtung Santiago de Compostela.
Dies ist der wirklich mehr als einsame Bahnhof von Tablizo.
"Iberischer Fingerhut", sagt meine Pflanzen-App und heute sah ich tatsächlich mal eine einsame Hummel darin herumfliegen - leider ohne Foto von ihr.
Straße, Gleise, Rodungen und Eukalyptus-Bäume.
Man kann gut erkennen, dass hier ein Waldbrand wütete.Hoffentlich überleben die Bäume den Schaden. Ihre Kronen sind immerhin voller Blätter.
Dies ist das Hotel Canero, das in verschiedenen Medien auch als Hostal, Pension oder Albergue geführt wird. Das Gute ist, dass alles unter einem Dach ist, also Zimmer, Bar und Restaurant: Man spart sich zusätzliche Lauferei in den Ort.
Mein nettes Zimmer für heute Nacht.
Um 20:00 Uhr gab es ein "Menu del Dia". Der 1. Gang war ein Topf Nudelsuppe, also ca. 3-4 Teller. Dazu gab es Brot und eine Flasche Wein.
Dies ist der 2. Gang mit einer Kartoffel und undefinierbarem Fisch-Filet. Beides zusammen machten satt und einen warmen Bauch.
Zum Nachtisch wählte ich eine Banane. Banane und Brot nehme ich morgen mit als Verpflegung für Zwischendurch.