12.05.2020 Tour 2 - 2. Grüner Ring von Ohlsdorf über Jenfeld zum Mittleren Landweg (25,5 km)
Die heutige Tour würde ich als durchwachsen beschreiben, was das Wetter und daraus folgend meine Laune anging. Die Temperaturen lagen durchgängig im Bereich 9°C bis 11°C und meistes wehte ein kühler Wind. Dazu kamen kurze Schauer, aber auch kurze Momente, an denen die Sonne durch kam. Unterweg traf ich nur ganz wenige Menschen, Wanderer, so wie mich, gar nicht. Bei besserem Wetter ist der Weg nicht schlecht. Man kann ihn, also auch die anderen Teile, wie eine Art Schnitzeljagt betrachten, bei der man die Wegweiser finden muss und man vorher gar nicht so genau weiß, wo es längst geht. Die Bilder zeigen heute eher Tristesse, als tolle Entdeckungen. Die Kosten beliefen sich auf 2,23 Euro für die Hinfahrt und 3,30 Euro für die Rückfahrt.
Der heutige Weg gemäß der Aufzeichnung mit Komoot. Der Weg war 25,5 km lang.
Das Wetter. Auf dem Camino de Santiago gibt es häufig viel regnerisches Wetter, aber die Luft ist dann meistens wärmer und es gibt nicht so diesen für mich zu kühlen Wind.
Der Michel am Start beim U- und S-Bahnhof Ohlsdorf und dem Ende der vorherige Etappe.
Dies ist der Wasserturm an der Hauptstraße des Friedhofs Ohlsdorf. Das Licht war schön, weil die Sonne sich mal kurz blicken lies.
Diese Karte Stand am Ausgang des Friedhofs, über den ich beim roten Pfeil den Friedhof verlies. Über des Haupteingang im Westen hatte ich ihn betreten.
Es ging dann direkt in einen penibel, sauberen Schrebergarten. Mir ging es aber bei diesem Bild um die Ruhe und die Sonne.
Unterwegs traf ich eine Gruppe Gänse, die mit ihren Lütten weideten. Das war eine entspannte Szenerie, aber ich wurde trotzdem genau beobachtet.
Der Eichenprozessionsspinner ist auch hier noch nicht ausgerottet. Auf dem Camino hatte ich mal einem Engländer versucht den Namen "Eichenprozessionsspinner" zu übersetzen. In England gibt es solche Begriffe wohl nicht, abgesehen von skurilen Ortsnamen in Schottland oder Wales.
Der Bramfelder See.
Ein häufiger Mangel bei Wanderwegen. Am Anfang werden sie gut ausgeschildert, aber dann über Jahre nicht mehr gepflegt. So fehlen einige Schilder oder sie sind bis zur Unkenntlichkeit überwuchert oder beschädigt.
Querung der A24 in Öjendorf.
Der Öjendorfer See mit Menschen leeren Wiesen. Im Sommer ohne Corona ist hier sicher der Bär los.
Hier eine Knipse an der B5 bei Boberg. Der Verkehr war zu stark und so hatte sie nichts zu tun.
Leider findet man auch sowas unterwegs. Das ist die Folge von verlassenen Grundstücken und wenn blöde Menschen für den Weg zum Recycling-Hof zu faul sind.
Letzter Tunnel, der unter der A7 durchführt. Immerhin gibt es trotz Corona noch Verkehr, was ein Zeichen ist, dass doch nicht alles still steht.
Hier das Werk von Graffity-Arschlöchern. Was soll das immer? Ist das eine Message?
Der Ausgang der Boberger Niederung. Hier war fast kein Mensch unterwegs. Das war ja auch nicht gemütlich hier.
Heimfahrt mit der S21 nach Hamburg-Hauptbahnhof. Die Maske ist pflicht, aber trotzdem lästig. Vermztlich durch Pollenflug hatte ich dicke Augen und musste mir auch mehrfach die Nase putzen. Dabei sehe ich hinter der Maske aus wie ein Zombie :-)
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