15.05.2020 Tour 4 - 2. Grüner Ring vom Stilhorner Hauptdeich bis Heimfeld (14,0 km)
Für heute musste ich mich entscheiden, ob ich wieder zwei Etappe in einem Abwasch gehe, also 13 km bis Heimfeld (Nr. 7) plus 15 km bis Finkenwerder (Nr. 8). 28 km waren mir doch zuviel, da ich heute noch Training geben musste und die Fahrt mit der Fähre ab Finkenwerder auch genißen wollte. Also blieben nur die relativ wenig 13 km bis Heimfeld übrig. Im Vergleich zu gestern war der Weg heute weniger attraktiv. Es gab laute und stinkende Wege an der A1 sowie einige km in Gewerbegebieten. Auch der Weg durch Harburg war nicht wirklich schön. Dazu kam dann später noch wieder Bewölkung und kalter Wind. Beim anschließenden Regen war ich aber schon wieder in der S-Bahn - so werde ich wohl Morgen das Finale antreten :-) Die Kosten heute waren mit jeweils 3,30 Euro für Hin- und Rückweg mit ÖPNV überschaubar.
Der Weg sieht hier länger aus, als er wirklich war. Man beachte den Maßstab, der in dieser Darstellung sonst 2 km oder gar 3 km beträgt. Harburg ist nun umrundet.
Das Wetter fing gut an und dann folgten Wind und Wolken, später Zuhause dann stürmige Böen mit Regen.
Start mit Sonne auf dem Stilhorner Hauptdeich.
Links ist der Deich und vor und neben mir Freunde mit lauten und nervigen Mäh- und Blas-Apparaten. Dahinter sieht man schon den Verkehr der A7.
Entlang der Autobahn A1 quert man auf einer Brücke die Süderelbe. Hinten erkennt man die markanten Wohngebäude von Stilhorn.
Am Neuländer See gibt es eine Wasserski-Anlage mit einigen Sprung-Schanzen zum Bezwingen.
Am Bahnhof Harburg befindet sich das Hauptgebäude der ehemaligen Phoenix-Gummiwerke Hamburg-Harburg, die irgendwann mit der Continental AG zu ContiTech wurde.
Gleich nebenan hat man den Bereich unter der Umgehungsstraße sehr schön und grün gestaltet. Ich finde das gelungen.
Kurz vorher hat ein Mann sämtliche Tauben und Enten aus der Nachbarschaft mit Brotkrümeln zum Essen eingeladen.
Später in Eißendorf oder schon Heimfeld fand ich noch diese beiden schönen Fachwerkhäuser direkt am Weg.
Dies ist das andere Gebäude mit Fachwerk und Reet-Dach.
Das ist mal ein Wegweiser, der keine Fragen offen lässt - der hätte von mir sein können :-)
Kurz vor Ende dieser Etappe 7 beim Krankenhaus Mariahilf in Heimfeld durchquert man aber noch den Meyers-Park, der streckenweise wie ein Wald wirkt, in den man so ganz plötzlich geraten ist.
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