22.06.2020 Tour 15 - Drei Runden 8-9-10 um Itzstedt (14,7 km)
Rund um Itzstedt gibt es drei Rundwege, die aneinander angrenzen. Sie sind mit den Nummer 8, 9 und 10 gekennzeichnet. Das sollte meine Wege für heute werden. Das Wetter war wieder super und sonnig und es wehte zeitweise ein kühlender Wind. Nach etwas Suchen in Itzstedt fand ich dann den zentralen Startpunkt mit Parkplatz, den mir ein netter Einheimischer empfohlen hatte. Dort gab es eine Übersichtskarte mit einigen Erklärungen dazu. Da mein Kollege Thorsten in der Nähe wohnt, besuchte ich ihn und seinen neuen Mitbewohner auf eine Tasse Espresso :-)
Die Beschreibung entstammt einer Infotafel am Startpunkt. Leider lässt sie die Wege 11 und 12 unterwähnt, denen ich unterwegs begegnete. Vermutlich sind das ganz neue Wege. Wie schon auf der letzten Tour, begibt man sich auch hier auf den Weg, der entlang der ehemaligen EBOE-Bahntrasse verläuft.
Wie man gut erkennen kann, bin ich an dem Punkt A gestartet und dann die äußeren Konturen der drei oben dargestellten Wege 8, 9 und 10 entgegen dem Uhrzeigersinn gewandert. Die Summe der einzelnen Wege hätte etwa 18,2 km anstatt meiner 14,7 km ergeben wobei sich einige Wege immer auch etwas überschneiden. Der Stichweg am Itzstädter See beruht auf einer falschen Wegweisung, die irgendein Witzbold fabriziert hat.
Der Parkplatz am Startpunkt. Meine Autochen wollte auch mal mit aufs Bild.
Die Infotafel am Startpunkt erklärt den Weg uns was es unterwegs so zu sehen gibt.
Unweit des Parkplatzes (100 m) kann man sich aussuchen, welchen der drei Wegen man in welcher Richtung gehen möchte. Das haben die Wegdesigner ganz gut gelöst.
Der Weg zum Itzstädter See der am Anfang ein Freibad am See beinhaltet.
Selbsterklärend.
Das Freibad am Itzstädter See. Nur eine regungslose Person habe ich dort herumliegen sehen. Bald sind Sommerferien und dann ist sicher deutlich mehr los.
Manchmal hat man die Chance, einen Blick in einen Kuhstall zu werfen. Die Kuh wollte sicher raus auf die Weide.
Ein Rastmöglichkeit an der ehemaligen Bahntrasse. Überhaupt gab es auf meinem Weg diverse Banke zum Pausieren. Den Stein auf den Lehne der Bank habe ich erst später entdeckt.
Und weiter gerade aus.
Beschreibung des Nienwohlder Moors am Weg Nr. 9. Einen Greifvogel sah ich hier auf einem Vollpfosten sitzen, aber ehe ich meine Knipse zücken konnte, war er auf und davon.
Viel Grün am Wegesrand.
Diese Info fand ich ganz interessant. Man lernt nie aus.
Kuhmütter zusammen mit ihren Kindern im Schatten. Diese Szene wirkte sehr harmonisch, auch als ich näher kam.
Ja.
Wieder ein Kreuzungspunkt von verschiedenen Wanderwegen. Ich bog links ab, also entgültig ab von der Bahntrasse.
Dies ist eine Brücke, die über die Norder Beste führt. Den wohl sehr alten Stein rechts konnte ich nicht entziffern.
Für Mutti: Finde die blau Libelle...!
Das war der Typische Blick zur Seite heute: Also Wiesen, Felder und Knicke.
Diesen schönen Stein habe ich dann doch entdeckt.
Nach der Wanderung schaute ich noch bei meinem Kollegen Thorsten vorbei, der in der Nähe wohnt. Thorstens Dohle hat den Namen "Charly", wobei keiner weiß, ob das ein Junge oder ein Mädchen ist. Thorsten hatte ihn ganz jung mit einem gebrochenem Flügel gefunden, den Flügel tapen lassen und nun wohnt er bei Thorsten und verscheucht die anderen Vögel vom Hof. Er macht einen sehr guten Eindruck. Sehr süß, der Lütte und sehr zutraulich :-)
Die Elstern und Eichelhäher, die ich jeden Winter auf meinem Balkon mit durchfüttere, sind leider immer sehr scheu und sie fliegen sofort weg, wenn sie mich sehen. Schade eigentlich. Eine Vogel habe ich ja auch, aber so einen mit Federn als gelegentlichen Gast fände ich gut :-)
Jetzt muss ich mal schauen, wo die Wege 11 und 12 dokumentiert sind. Die fehlen ja noch und danach schaue ich sicher nochmal bei Thorsten und Charly vorbei.