18.06.2020 Tour 14 - Götzberger Mühlenrunde (17,6 km)
Die Götzberger Mühlenrunde, hier mit "6" markiert, liegt etwas nördlich des Rundwegs um das Schlappenmoor "4" bei der Alsterquelle. Der Weg ist eigentlich nur 14,3 km lang und nicht 17,6 km, was man, ohne sich zu verlaufen, auch sicher gut schaffen kann. Das Wetter war aber prima, ich gut gelaunt und der Weg fast menschenleer - was will man mehr? Ein guter Teil des Wegs verläuft an einer ehemaligen EBOE-Bahntrasse (Link), der nach seinem Abriss zwischen Henstedt und Blumendorf sehr nett als Fuß- und Radweg umgestaltet wurde. Es gibt alle paar Hundert Meter eine heile Bank zum Pausieren. Vor Götzberg verläuft der Weg einen guten Kilometer entlang einer Landstraße, aber das war ok, weil man von dort einen kurzen Abstecher zur Götzberger Mühle machen kann, die zu einem Futter und Landhandel gehört. Leider fand ich unterwegs keine Möglichkeit zu Einkehr für ein Tässchen Kaffee.
Diese Karte fand ich unterwegs auf einer Übersicht.
Dies ist die Karte, die Komoot unterwegs aufgezeichnet hat. An der Spitze im Norden kurz vor Kisdorf erkennt man den falschen Weg, den ich gelaufen bin. Generell war der Weg ganz gut ausgeschildert. Nur ein wichtiger Wegweiser in Götzberg war um 90° verdreht, was den Wanderer in die Irre führt. Warum machen die Leute das? Man muss also doch ständig die Karte parat haben und den Weg kontrollieren. Vermutlich habe ich auch deshalb irgendwo eine Abzweigung nicht mitbekommen.
Michel wohlgemut am Start :-)
Dies ist der Weg der ehemaligen EBOE-Bahntrasse zwischen Henstedt und Wakendorf II. Ich finde, dass ist ein sehr gelungener Umbau ist. Durch den starken Baumbewuchs gibt es reichlich Schatten.
Das muss ein ehemaliger, kleiner Bahnübergang gewesen sein.
Unterwegs gab es sogar eine Hinweistafel zum Weg.
Auf einem kleinen Stück wucherten sogar Farne, die ich eigentlich eher im Wald vermuten würde.
Ich schwöre, dass auf diesem Weg ein großer Hase saß und als ich meine Knipse scharf machte, schlich er leise davon.
Entlang des Weges gibt es einen Naturpfad, an dem alte Obstbaumsorten gepflanzt und beschrieben wurde. Leider war es noch nicht die Zeit für Äpfel, Birnen und Kischen.
Das ist die Königin Viktoria.
Diesen Polizisten kenne ich noch aus meiner Kindheit. Er stand häufiger an Bahnübergängen und anderen verkehrskritischen Punkten herum und warnte die Autofahrer. Eigentlich ist es schade, dass es sie nicht mehr gibt.
Dies ist der Weg an der Landstraße L75 von Wakendorf II nach Götzberg.
Der fahrbare bzw. versetzbare Stall für Freilandhühner. Bei diesem Wetter hockten die Hühner allesamt drinnen oder davor im Schatten und wurden dabei von Ziegen bewacht. Den Stall kann man Umsetzen, weil die Hühner um ihn herum und mit voller Inbrunst den ganzen Boden kaputt scharren.
Die Götzberger Mühle gehört zu einem Futter- und Land-Handel in Götzberg. Hier hatte ich vergeblich auf eine Tasse Kaffee gehofft.
Der Weg der krummen Eichen.
Man sieht nur viel Grün mit einigen Blümchen und man hörte viel ganz viel Gequake. Das Video (MOV) zeigt ein wenig davon.
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