06.06.2024 von Bremen nach Barrien (24,3 km)
Im Grunde war alles gut heute Nacht, abgesehen von dem laut streitenden und schreienden Pärchen in der Nähe sowie den Testosteron geschwängerten Asis, die ständig mit laut aufheulendem Motor unterwegs waren, um ihre Männlichkeit und Blödheit zur Schau zu stellen.
Das Frühstück gab es in der Back Factory um die Ecke für 10 Euro anstatt Buffet im Hotel für 18 Euro. Dann erst verließ ich um 7:30 Uhr das Hotel und verließ Bremen über die Dom-Insel, die kleine Weser entlang bis Dreye.
Der Weg war sehr entspannt und sonnig. Der Zwischenknoten sowie einige Dehnungen von Waden und Schienbeinmuskeln bzw. Faszien im Vorwege, hatten eine gute Wirkung.
Frühstück gibt es in der Frühstückspension Sabine Bock, die ich um 14:00 Uhr erreichte, EZ, 40 Euro Cash, leider nicht, aber dafür helfen dann etwas Brot und der Babybell. Dafür hat sie meine Pilgerkluft (Wanderhose, T-Shirt und Wandersocken) gewaschen und getrocknet. Unterwegs fange ich bereits an übel zu riechen. Einen Kaffee werde ich morgen schon irgendwo finden.
Mein Frühstück für 10,10 Euro. Die Laugenstange nahm ich mit für schlechte Zeiten. Trotzdem fehlt mit langsam mein eigenes Brot und meine Haferflocken mit Nüssen und einer halben zermatschten Banane drin.
Typischer Weg des Vormittags an der kleinen Weser bei sonnigem Wetter - auch wenn es noch kühl war.
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Der Müde-Michel am Anna-Weg 😊
Weiter und immer weiter...
Nach dem Unterqueren einer Autobahn musste ich auch unter der Bahntrasse noch durch. In Hamburg sieht man einen ICE übrigens nie in ganzer Länge - tut ja auch nicht Not.
Dann ging es auch ohne begleitendes Wasser durchs Grün.
Ein Stein fast wie die Wegweiser-Monolithen in Galicien.
Endlich gab es mal Kühe auf der Weide zu sehen, aber warum haben die keine Hörner?
Michel nach über 20 km am Zielort, aber er sieht frischer aus, als am Start - also sechs Fotos weiter oben. Nach einem kurzen Schlaf sieht er dann aber wieder zerknittert aus.
Hier mal ein echt chicer Amerikanischer Oldtimer. Der würde mir auch gefallen 😀👍
Meine Pension mit blauen Fenstern - wie in Heeslingen.
Mein heutiges Zimmer - groß und geräumig.
Ich finde es schön, wenn man Stromhäuschen (wie hier) und Ähnliches so bunt und schön gestaltet. Ich finde es auch schön, wenn andere Sprayer diese Kunst ebenfalls akzeptieren und deshalb in Ruhe lassen.
Meine heutige Vorspeise war ein ungewöhnlicher Salat, aber er schmeckte sehr erfrischend und gut :-)
Die Hauptspeise waren dann ebenfalls zwei Vorspeisen, also dicke Bohnen (Gigantes) und gebackener Feta.