27.08.2020 Tour 25 - Durch Brook, Wald und Auen (14,1 km)
Eigentlich wollte ich heute mal ganz früh starten, um die schönen Momente im Morgennebel einzufangen, aber erstens habe ich glatt verschlafen und wurde erst um 6:30 Uhr von alleine wach und zweitens gab es gar keinen Morgennebel. Was soll's - die ist die Corona-Tour Nr. 25 und ich hatte mir diese Strecke extra aufgehoben. Viel zu sehen gab es aber heute gar nicht. Gestartet bin ich um 8:45 Uhr bei 14°C und fertig war ich um 12:15 Uhr bei 17°C. Einkehrmöglichkeiten gab es nicht und wie immer, wenn ich in der Woche unterwegs bin, ich traf auch kaum andere Menschen. Ich hatte also meine Ruhe.
Die Aktivregion Alsterland bzw. der Kreis Stormann hat diese Tour als Nr. 17 im Programm und entsprechend ausgeschildert.
Ich lud mir von deren Seite auch den GPS-Track herunter (GPX) und biete hier auch meine GPS-Aufzeichnung an (GPX)
Der Weg von heute, wie Komoot ihn aufgezeichnet hatte.
Am Start. Den Tag zuvor hatte es in Hamburg heftig geregnet und gestürmt und heute sollte es wieder gut sein. Morgen wäre es schon wieder schietig.
Die Beschreibung unterwegs auf einer Tafel - wie immer gut gemacht und informativ. In der Box daneben lagen zum Mitnehmen noch Flyer mit allen Infos, die man auch auf der Tafel sieht.
Es kam dann doch etwas Regen auf...
...weil die Sonne sich nicht immer durchsetzen konnte. Aber was soll's, das war das erste Mal, dass ich den Schirm aktivierte und wir sind ja nicht aus Zucker, nicht wahr?
Schietwedder, aber weiter geht es.
Der Wohldorfer Wald war schon 1-2 mal zuvor Teil meiner Wege. Aus der Erinnerung meiner Kindheit muss es hier noch irgendwo ein Schullandheim geben.
Unterwegs traf ich zwei Typen, die wie Experten aussahen und die hätte ich mal fragen sollen, was es mit diesen Steinen auf sich hat. Mhhhm...
Offensichtlich hat man hier wieder einen "Knick" geschaffen, der die Fläche des großen Felds unterbricht und in dem sich Tiere verstecken können.
Feuchtgebiete im Brook.
Ferne Birkenwäldchen.
Ausguck für Naturfreunde. Mit genug Zeit, Geduld und Spucke kann man an diesn Stellen sicher gute Beobachtungen machen.
Offene Flächen.
Teil meines Weges. Trotz des vielen Regens gestern kam man übrigens überall gut durch.
Dieser Baum hat es irgendwann mal nicht geschafft.
Auch der Duvenstedter Brook war schon mehrfach Bestandteil vorheriger Wege.
Hier bin ich unsicher, ob das ein Baum oder gar mehrere Bäume sind. Wenn das mehrere Bäume sind, dann teilen die sich anscheinend ein großes Wurzelwek. Vielleicht wissen das nicht mal die Bäume selbst, was zu wem gehört.
Eine kleine private Verkaufstelle. Leider fehlten mir passend 20 Cent, um einen Beutel gelbe Tomaten mitzunehmen - schade.
Hätte ich eine Blechschere dabei gehabt, hatte ich die Eiche rechts gern von dem eingewachsenen Schild befreit. Warum tut da keiner was? Ich kann das gar nicht mit ansehen.
Die restlichen Kilometer Richtung Süden waren vermutlich neu mit einem sehr gut begehbaren Schotterweg gestaltet. Links und rechts gab es sogar Gräben, aber die gelben Wegweiser mit der "17" suchte ich vergeblich
Dieser Bereich war auf den Karten nur schlicht "weiß" dargestellt - also so wie bei Google Maps die Area 51 oder andere militärische Sperrgebiete der US Army. Jetzt weiß ich auch warum :-)
Nach rund 14 km wieder im Ziel - trocken und ohne schmerzende kleine Zehen in den nun geweiteten Stiefeln.
Beim Bäcker "Braaker Mühle" in Hoisbüttel gab es für 5,50 Euro im Anschluss noch eine große Tasse Milchkaffee sowie eine Butterbrezel.
Soll ich weitere Wege gehen und beschreiben?