21.04.2018 von Morille nach Salamanca (19,7 km)
Heute war Bergfest dieser Reise, d.h. die Hälfte der ca. 1000 km Gesamtstrecke ist jetzt mit über 500 km geschafft.
Die Tagesabläufe ähneln sich fast immer. Das Besondere heute war das kühlere und somit angenehmere Wetter zum Laufen. Die Wolken waren diesig und ließen die Sonne nicht richtig durch. In Salamanca regnete es sogar leicht. Jedenfalls war es für mich eine entspannte Tour, bei der ich keine andere Pilger-Seele traf. Der Weg nach Salamanca war auch sehr gut zu finden und um 11:30 Uhr erreichte ich bereits die Kathedrale.
Das angepeilte Hostal war leider ausgebucht und ich kam im Hotel Emperatritz II für 45,- Euro ohne Frühstück unter. Salamanca ist natürlich teurer und auch viel lauter als die bisherigen Ortschaften bzw. Dörfer. So werde ich vielleicht erst Übermorgen in Zamorra eine Auszeit nehmen.
Waschen (4,- Euro) und Trocknen (2,- Euro) musste ich heute im Waschsalon und dort nutzte ich die Zeit, um die verdrehten Bilder der Webseite zu korrigieren.
==> Meine Bitte an die Mitleser: Wenn Ihr noch irgendwo verdrehte Bilder findet, dann nennt mir bitte das Datum und die Position des Bildes z.B. „5. Foto am 12.04.2018“.
Der Müde-Michel beim Frühstück.
Sonnenaufgang mit diesmal sehr diskreter Sonne.
Ein einsamer Baum.
Weitere Landschaft und steinige Wege.
Landschaft und Salamanca in noch weiter Ferne.
Kurz vor Salamanca wurde - ähnlich dem Cruz de Ferro vom Camino Frances - ein symbolisches Kreuz errichtet.
Blick zurück: Von dahinten rechts irgendwo kam ich angetappert.
Nun etwas wacher mit der alten Römerbrücke und der Kathedrale im Hintergrund.
Junggesellinenabschiede sind nicht nur auf der Reeperbahn beliebt.
Mittagessen: Pizza und Bier - Jo!
Blick in meine Straße mit der Kathedrale im Hintergrund.
Hier ein Blick nach gegenüber. Man entkernt das Gebäude und versucht die historische Fassade zu retten.
Erster Gang heute im Don Quijote: Salat mit Ziegenkäse und anderen Leckereien. Sehr gut.
Zweiter Gang: Eine Quiche aus Ei und Spinat.
Nachspeise: Ein selbstgemachtes Tiramisu. Also nicht Deckel auf, Becher auf Untertasse stürzen und gut. Das Menü kostete hier 13 Euro und nicht wie sonst 8-10 Euro
Im Fußboden eingelassene Muschel - das Symbol des Jabobswegpilger.