03.05.2018 von A Gudiña nach Laza (35,3 km)
Diesmal bin ich ohne zu Duschen gestartet. Ab 6:00 Uhr wollte die Bar nähmlich schon Frühstück anbieten. So sind wir mit Arnold und Lucia recht früh, aber mit einem guten Frühstück im Bauch gegen 7:15 Uhr zu den ersten 20 km des Tages nach Campobecerros gestartet. Der Weg war von guter Qualität und auch das Wetter war prima - anders als gestern noch :-) So ging es den ganzen Tag mit einer super Aussicht durch Berge und Täler. In Campobecerros machten wir gegen 11:00 Uhr erst mal Pause, tranken alkoholfreies Bier und teilten uns einen großen Salat (mit Spargel).
Dann ging es 15 km weiter nach Laza. Wie zuvor durch einige kaputte oder/und verlassene Dörfer, über Bergkämme, aber letztlich runter von 1000 m auf 500 m. 6 km vor Laza stießen wir noch auf eine sehr liebevoll gestaltete Self-Service-Station für Peregrinos. Mit der Bitte um Donativo (Spenden) gab es dort Kaffee, Wasser und Kekse. In Laza selbst musste ich mangels Angebote in einer Herberge unterkommen, die allerdings recht modern und sauber ist. Leider gibt es keine Waschmaschine und ich würde meine verschwitzten Sachen so gern mal richtig waschen und nicht nur auslüften.
Weite Ausblicke am Morgen.
Hier wird überall noch fleißig an der Schnellbahntrasse gebaut. Für uns bedeutet das, dass einige Hostals mit Arbeitern ausgebucht sind.
So verlassen und einsturzgefährdet sieht das hier in vielen Ortschaften aus.
Ein Kreuz am Wegesrand.
Ein Selfie am Kreuz: Michael, Lucia and Arnold.
Solche Ketten von Eichenprozessionsspinnern haben wir heute mehrfach gesehen.
Die Self-Service-Station 6 km vor Laza.
Nochmals weite Ausblicke - man gewöhnt sich irgendwann dran - die Mitleserschaft sicher auch.
Eine Fliese an der Herberge. Gute Nacht!