04.05.2018 von Laza nach Xunqueira de Ambia (33,1 km)
Geschlafen habe ich in der Herberge nicht gut. Außerdem bin ich mit Kopfschmerzen aufgewacht und unser Raum roch wiederlich. Also hoch, duschen, packen und los. Die Bar hielt ihr Versprechen mit Frühstück ab 7:00 Uhr.
Wir, also Arnold, Jucia und ich, sind zwar zu dritt gestartet, aber Arnold ließ sich recht früh zurück fallen und war dann verschwunden. So ging ich dann zusammen mit Lucia die 19 km bis Vilar de Barrio und entschieden uns dann wegen des schönen Wetters für die weiteren 14 km nach Xunqueira de Ambia. So bleiben morgen lediglich die rund 23 km bis nach Ourense übrig, der letzten größeren Stadt vor Santiago de Compostela. Bis Santiago sind es laut meines Buchs von hier noch 129 km
Wie immer war es etwas frisch am Morgen, aber der Himmel war klar und die Aussicht mit dem Morgenlicht sehr schön.
Landschaft...
Ein Sonnenschein im Sonnenschein unterwegens.
Dies ist die berühmte Bar Rincón de Peregrino. Pilgerfreund Luis hat hier Hunderte oder Tausende Muscheln mit Namen von Pilgern indtalliert. Unsere Muschel, also die von Lucia und mir, wird auch irgendwann dort hängen.
Dies ist nur ein Raum mit den gesammelten Muscheln. Es gibt noch mehrere davon.
Wieder ein großes Kreuz am Weg.
Märchenweg - Teil 1.
Stilleben unterwegs.
Im Bereich der Provinz Ourense findet man immer wieder diese sehr nett gestalteten Wegweiser.
Nachdem die typischen Monolithen wieder den Weg weisen und ich diesen ersten Getreidespeicher sah, bin ich in Galizien angekommen.
Dies war wieder ein ewig langer Weg, bei dem man kein Ende am Horizont sah.
Märchenweg - Teil 2.
Dann gab es wieder weite Aussichten.
Durchsicht durch verschiedene Betten mit allem, was da hängt und gelegentlich auch stinkt: Socken, Beutel, Handtücher und was auch immer.
In einer Bar kam Jose zufällig hinzu, der sich ein Brot (Bocadillo) mit Käse, Salat, Zwiebeln und Tomaten bestellte. Ok, die Tomaten gab es doch nicht, aber es war trotzdem eine Abwechslung.